Sonntag, 29. März 2009

Auckland - Fidschi - Los Angeles

Den Flug nach Fidschi haben wir gut ueberstanden, waren ja auch nur 3 Stunden. Der Transfer zur Insel war auch schnell gebucht, dank den vielen uneigennuezigen Helfern am Flughafen. Leider haben sie uns erst nach dem Buchen gesagt, dass die Mittagsfaehre nicht faehrt und wir so rund 5 Stunden todschlagen mussten. Aber auch die Zeit ging vorbei.

Die Insel war super. Wir haben viel geschlafen, uns erholt, geschnorchelt("Dani, Haiiiii!!!!!!" hat nichts genuetzt, er hat ihn verpasst!) und getaucht.

Die 4 Tage waren viel zu schnell vorbei....

Nun sind wir in Los Angeles. Warm, schoen, viel zu wenig Zeit....

Bis bald zu hause....

Wir hoffen euch hat das Lesen genau so gefallen wie uns unsere Reise! :-)))))

Montag, 23. März 2009

Whatuwhiwhi - Pahia - Auckland

Am Morgen gings wieder mal frueh los um vor den Menschenmassen am Cape Reinga zu sein. Auf dem Weg wurden wir an einer Baustelle vor einem eventuellen Tsunami gewarnt. Wir sollten Radio hoeren, aber da wir ein asiatisches Auto hatten, haben wir leider eine andere Bandbreite als die in Neuseeland uebliche. (Praktisch) Naja. Cape Reinga ist ja nicht grad am Meer unten, sonder auf Klippen. Leider war das Wetter nicht ganz so schoen.
Auf dem Rueckweg konnten wir es uns nicht verkneiffen kurz zum 90 Mile Beach zu fahren. Aber es hat sich leider beschraenkt auf hinfahren, aussteigen, oh, ah und wieder zurueck, da wir keine weiteren Infos zum Tsunami hatten.
Am Abend in Pahia haben wir dann rausgefunden, dass alles halb so wild war (fuer Neuseeland, nicht aber fuer Tonga und ev. Fidschi)

In Pahia haben wir noch das Ruetli von Neuseeland besucht.

Am naechsten Tag gings leider schon wieder nach Auckland. Hier haben wir uns von unserem Auto getrennt und geniessen die letzten Tage. Wir haben noch Freunde aus der Schweiz getroffen.
Wir genossen ein feines Nachtessen auf dem Skytower, haben unsere Ferienkasse aufgebessert in Casino und haben eine Hafenrundfahrt gemacht.
Morgen frueh gehts auf nach Fidschi und in einer Woche erscheinen wir wieder bei der Arbeit!

Wenn ihr in den naechsten Tagen nichts von uns hoert, dann weil wir auf einer Insel ohne Telefon und Internet am Strand liegen und entspannen!!!

Donnerstag, 19. März 2009

Thames - Whangarei - Whatuwhiwhi

Nach der ruhigen Coromandel Halbinsel gings nun durch Aukland. Nach fast einem Monat ohne groessere Stadt (ausser Wellington) waren wir vom vielen Verkehr und den Hochhaeusern erschlagen. Darum sind wir so schnell wie moeglich durchgefahren.
Oberhalb von Aukland hats wieder einsame und wunderschoene Straende. Dani hat sich sogar im Schnorcheln versucht. Das Marine Reserve um Ghote Island hat zwar eine miserable Sicht, aber wenn man was erkennen kann, dann sind es riesige Fische. Das ganze hat Spass gemacht und macht Lust auf mehr....

Heute sind wir in den Nationalparks mit den Kauri-Baeumen gewesen. Riesig....

Morgen gehts ans Cape Reinga und von da aus nur noch suedwaerts...

Dienstag, 17. März 2009

Rotorua - Whitianga - Thames

Das Hangi war speziell. Touristenevent halt. Aber wir konnten ein bisschen einsicht in die Maori Kultur gewinnen.

Am naechsten Morgen gings los in Richtung Meer... Wir fuhren von Rotorua nach Whitianga mit ein paar Stopps an menschenleeren Straenden. Leider war der Hot Water Beach nicht menschenleer. Wir haben mit etwa 200 anderen bei Ebbe ein Loch in den Sand gebuddelt und haben uns in unseren kleinen Hot Water Pool gesetzt. Nach etwa einer halben Stunde wurde uns dann der Trubel rundum ein bisschen zu viel und wir sind zum Backpacker gefahren. War ganz witzig.

Heute wollten wir frueh los, denn an den Cathedral Cove sollte es am Morgen frueh am schoensten sein. Doch nach fast drei Wochen reisen sind wir langsam muede und sind desshalb nicht ganz so frueh los. Am Cathedral Cove waren wir denn auch nicht die einzigen... Wunderschoen wars trotzdem. Den Rest des Tages sind wir rund um die Coromandel Halbinsel gefahren und haben uns erfreut an vielen traumhaften und menschenleeren Straenden und den Huegel und Taelern mit Farnwaeldern.

Sonntag, 15. März 2009

New Plymouth - Taupo - Rotorua

Gestern haben wir uns von Werner und Jolanda verabschiedet und sind auf dem Forgotten World Highway in Richtung Taupo aufgebrochen. In der Republik von Whangamomona haben wir ein kleines Mitagessen eingenommen, mit rund 100 Bikern. Wir sind sehr froh, dass wir die Fahrt ohne Umfall ueberstanden haben, denn die Biker fahren hier genauso haarstreubend wie in der Schweiz. In National Park (der Ort heisst so) sind wir kurz am Mount Raupehu hochgefahren und haben uns ein letztes mal vom Mount Egmond verabschiedet (dank dem schoenen Wetter konnten wir ihn noch sehen). Danach haben wir uns kurz im Thermalbad von Tokaanu im Private Pool erholt. Erschoepft, aber gluecklich sind wir dann kurz vor 8 in Taupo angekommen.

Heute sind wir die kurze Strecke von Taupo nach Rotorua gefahren. Unterwegs haben wir am Waiotapu Vulcanic Wonderland halt gemacht. Unglaublich schoen. Aber alles stinkt nach Schwefel.
Nun sind wir in Rotorua (gerade neben dem Stadtpark mit Schwefelloch!) wo wir noch die Stadt erkunden und am Abend ein Maori Dorf besichtigen und ein Hangi (im Erdofen gekochtes Abendessen) geniessen werden (hoffentlich).

Freitag, 13. März 2009

Endlich Fotos

Endlich hats mit Fotos hochladen geklappt. Zum jeweiligen Eintrag haben wir nun Fotos hinzugefühgt. Danke an Jolanda und Werner!!!!!

Pohora Beach - Anakiwa - Wellington - New Plymouth

Nach dem wir uns 2 Tage am Strand von Pohora Beach erholt hatten, ging es wieder weiter via Motueka nach Nelson. Dort haben wir einen kurzen Mittagshalt mit Sightseeing gemacht. Danach sind wir noch ein bisschen durch den Marlborough Sounds rumgekurft bis nach Anakiwa. Dort verbrachten wir die letzte Nacht auf der Südinsel in einer kleinen Unterkunft direkt am Queen Charlotte Sound.
Am nächsten Morgen gings dann früh los nach Picton, wo wir unser Auto unbeschadet zurück gegeben haben.
Danach gings aufs Schiff. Über Werners vorwarnendes SMS haben wir noch gelacht bis wir auf die Cook Strait einbogen. Dann wars Susanne nicht mehr zum lachen zumute, denn der Kapitän hatte Recht als er 2 Meter Wellengang ankündigte. Wir haben die Fahrt auf der nassen äusseren Backbordseite des Schiffs verbracht. Kurz vor Wellington sind wir aber davor entschädingt worden, indem wir eine Delfinschule von rund 40 Delfinen in den Wellen beobachten konnten.
Unser neues Auto ist ein Witz (mit V). Kleiner und kompakter, aber etwas höher und modernen als das Alte.
In Wellington haben wir Isabelle besucht und Scott, Jamie und Saskia kennengelernt. Wir haben mit Ihnen einen gemütlichen Familiennachmittag verbracht. Wir waren drinnen viel besser aufgehoben als drassen, denn an diesem Tag war es relativ kühl, unfreundliche und sehr windig.
Am nächsten Morgen haben wir festgestellt, dass auch in Neuseeland Parkbussen verteilt werden. :-)
Wie allen in Wellington sind wir beim Sightseeing unter anderem auch mit dem Cablecar zum Botanischen Garten hochgefahrten. Nun haben auch wir das typische Postkartenfoto von Wellington (Stadt im Hintergrund, Cablecar im Vordergrund).
Danach gings auf die 420 km lange fahrt zum und rund um den Mount Taranaki bis zu Werner und Jolanda. Dort angekommen wurden wir lecker bekocht. Nach einer gemütlichen Unterhaltung fielen wir todmüde ins Bett.
Heute bekamen wir eine Einsicht in "the Kiwi way of life". Mit Werner und Jolanda konnten wir die Gegend um New Plymouth erkundigen. Gleich als erstes ging es auf einen Klettertour auf einen Hügel am Hafen zu einem Lookout Point, vo wo wir über die ganze Region blicken konnten.
Werners geschulter Blick hat von da oben erkannt, dass wir von einem anderen Punkt aus doch noch Chancen hätten den Mount Taranaki zu sehen. Als wir dort ankamen, hatten wir gerade noch Zeit ein paar Fotos vom Haifischzahl zu machen, bevor die Wolken ihn wieder verschluckten.
Danach hat uns Werner gezeigt, wo er aufgewachsen ist. Gerade daneben besichtigten wir die Farm eines seiner Brüder. Wo uns Werner in Gummistiefel(!) stohisch alles erklärt und all unsere Fragen beantwortet hat. Wir müssen hier zugeben, dass heute die Gummistiefel wirklich das beste Schuhwerk gewesen wären.
Nun freuen wir uns auf einen gut duftenden Lammbraten. Mmmmmmm......

Wellington

Kraksteltour Dani und Werner (im ersten Auto unten Jolanda :-) )

Mount Taranaki (Haifischzahn)

Farmtouristen

Sonntag, 8. März 2009

Motueka - Farewell Spit - Pohara

Wir haben den Strand gefunden! :-)
Gestern sind wir von Motueka zum Farewell Spit gefahren. Am Farewell Spit sind wir hoch bis zum Pillar Point. Von dort aus sieht man auf die Tasmanische See und die Tasman Bay in der Meeresenge zwischen den Inseln. Wunderschoen!
Heute morgen giengen wir Kajaken mit einem Guide und einem deutschen Ehepaar. Auch hier wieder wuderschoen. Unberuehrte Natur soweit das Auge und die Arme reichen....
Mit der Flut sind wir einen Fluss hoch gefahren und mussten dann mit der Ebbe wieder hinunter.
Am Nachmittag haben wir uns dann noch den Whanganui Beach angesehen. Nochmal wunderschoen. Eines der schoensten Flaecken Erde dass wir bisher gesehen haben. Nur leider war der Wind sehr stark. Es haette uns fast umgewindet.

Heute Nacht und Morgen sind wir nun in Pohara Beach. Einem Strand zwischen Farewell Spit (nord-westliche Spitze der Suedinsel) und dem Abel-Tasman-Park (etwas oestlicher).
Wir geniessen nun 2 Tage Strand und Ferien.....


Whanganui Beach

Freitag, 6. März 2009

Hokitika - Motueka

Den zweite Tag in Hokitika haben wir mit Jade bearbeiten verbracht. Wir haben uns je einen Anhaenger aus Jade hergestellt. Der Tag war eine gute Abwechslung zum vielen Reisen.
Heute sind wir 410 km von Hokitika nach Motueka gefahren. Auf dem Weg haben wir viel sehr gradlinig aufgeforstet Waelder gesehen. Wirkt sehr komisch!
Am Abend feierten wir Susannes Geburtstag bei einem feinen Thaiessen.

Morgen suchen wir uns eine Herberge am Meer um noch 3 Tag zu entspannen, sonnenen und Wassersport zu treiben, bevor wir am 11. die Insel wechseln und dort nochmal 2 Wochen umherfahren.

Wir freuen uns auf unsere Freunde auf der Nordinsel und die Schafe....



Susannes Jadestück Werdegang

Mittwoch, 4. März 2009

Te Anau - Wanaka - Fox Glacier - Hokitika

Viele haben uns vom Milford Sound erzaehlt, doch alle haben vergessen zu erwaehnen, dass es dort sehr viel regnet (9 liter pro m2 und maximal 9 Tage am Stueck ohne Regen) und Sandfliegen hat.
Durchnaesst und verstochen, aber doch gluecklich ueber das Erlebte, sind wir nach dem Ausflug ein letztes mal nach Te Anau zurueck gekehrt.
Die beiden Ausfluege zum Doubtful und zum Milford Sound haben uns sehr gefallen.
Am naechsten Tag gings wieder Richtung Norden. Von Te Anau sind wir via Queenstown und Cardrona nach Wanaka gefahren. Dieser Weg fuehrte uns vorbei an wunderschoenen Seen und Taelern, ueber einen Pass an weiter wunderschoene Seen und Taeler. Puenktlich zum Morgenstraich legten wir uns am Lake Wanaka in die Sonne und genossen die 25 Grad dieses Sommertags.
Der naechste Tag fuehrte uns ueber den Haast-Pass, der das trockene und weite "Southernland" vom feuchten Westland trennt. Dementsprechend hat sich die Vegetation komplett veraendert. Am Nachmittag haben wir den Fox Gletscher und den Lake Matheson besichtigt.
Und heute sind wir am fruehen Morgen noch mals zum Fox Gletscher aufgebrochen. Ein schoener 45 minuetiger Fussweg brachte uns etwas naeher an den Gletscher. Der Weg fuehrte durch den lokalen Regenwald (der wie ein Maerchenwald wirkt) und ueber unbefestigte Flussbette. Den Abend haben wir in Hokitika bei Gluehwuermchen ausklingen lassen.

Fotos gibts leider vorerst keine, da meine Speicherkarte ab heute im Streick ist und wir den lokalen Computern nicht vertrauen. Vielleicht aus Wellington (in ca einer Woche)....






Fluss und Wald an der Ostküste, Unser Auto vor unserem Kabin in Te Anau und Doubtful Sound